„Wer zum Arzt geht dem wird geholfen!“ – Stimmt, aber unser Gesundheitssystem sieht prinzipiell nur gerade das akute Probleme. Wer aber ist der Mensch hinter dem akuten Problem? Durch das Geriatrischen Assessment hat der Arzt nun erstmals die Möglichkeit Sie ganzheitlicher wahrnehmen zu dürfen.
Was wird gemacht?
Je nach Bedarf werden beim Geriatrischen Assessment verschiedene standardisierte Tests durchgegangen und so der physische, kognitive, emotionale, ökonomische und soziale Zustand des Patienten eingeschätzt. Die so gewonnen Erkenntnisse helfen dem Hausarzt die Behandlung besser auf Ihre Bedürfnisse und Umstände abzustimmen. Oder um es anders auszudrücken: „Sie individuell zu behandeln!“
Empfohlen für?
Ab dem Rentenalter, insbesondere bei folgenden Beschwerden:
- Demenzerkrankte, insbesondere bei Verdacht
- Parkinson-Syndrom
- Fallneigung
- Schwindel
- komplexe Beeinträchtigung kognitiver, emotionaler oder verhaltensbezogener Art
- Frailty-Syndrom (Gewichtsverlust, Erschöpfung, Schwäche, langsames Gehen, Antriebslos)
- Schluckstörung
- Inkontinenz
- chronische Schmerzen
Was wird gemacht?
Im persönlichen Gespräch mit einem erfahrenen Mitarbeiter meiner Praxis wird zunächst, anhand von standardisierten Fragen, eine Gesamtübersicht über alle Lebensbereiche erhoben. Je nach Ergebnis dieser Gesamtübersicht schließen sich ggf. weiter Testverfahren an.
Dauer: Zwischen 25 – 60 Minuten, je nach Bedarf, kann es dauern.
Für seine Gesundheit ist jeder selbst Verantwortlich. Vorsorge kann dabei helfen die Gesundheit zu erhalten bzw. ein hohes Maß an Lebensqualität zu bewahren. Daher – NUTZEN SIE DAS ANGEBOT ZUR VORSORGE und scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen, falls Sie Fragen haben.