Das kleine Einmaleins der Krebsvorsorge ist simpel:
Halte dich fit + bleibe schlank + enthalte dich (Alkohol/Tabak) = hohe Lebensqualität
… und für den „Fall der Fälle“: Gehe zur jährlichen Krebsvorsorge!
Ab wann?
Ab den 45. Geburtstag 1x im Jahr haben gesetzl. Versicherte einen Anspruch auf diese Vorsorge.
Im Fokus stehen dabei die zwei häufigsten Krebsarten beim Mann. Prostatakrebs und Darmkrebs.
Prostatakrebs
Prostata-Krebs in frühen Stadien lässt sich i.d.R. sehr gut behandeln – in späteren Stadien ist die Behandlung deutlich schwieriger und nebenwirkungsträchtiger, die Heilungschancen sind viel geringer.
Darmkrebs
Darmkrebs entwickelt sich aus gutartigen Wucherungen im Darm (Polypen) die zu bösartigem Krebs entarten. Auch diese gutartigen Wuchungen (Frühstadium) sind leicht zu behandeln.
PSA-Wert – wann sinnvoll?
Der PSA-Wert steht – vereinfacht gesprochen – in Zusammenhang mit der Größe der Prostata. Daher kann er einerseits als Tumormarker bei konkreten Verdacht fungieren. Aber er kann auch aus etlichen anderen Gründen verändert sein.
Da es zahlreiche Gründe für eine PSA-Erhöhung geben kann, übernehmen die Kassen die PSA-Bestimmung nur bei begründeten Verdacht (beispielsweise verhärtete Prostata). Im Einzelfall kann eine vorsorgliche PSA-Bestimmung dennoch sinnvoll sein, diese muss dann aber leider als Selbstzahlerleistung erfolgen.
Leistungsinhalt
- Ausführliches Gespräch (Anamnese)
- Untersuchung der Haut und Lymphknoten; insbesondere der Leistenregion
- Abtasten der Prostata auf Vergrößerung, Verhärtung oder Knotenbildung
- Bei unklaren Befund
- ggf. Ultraschalluntersuchung
- ggf. Überweisung an Urologen
Für seine Gesundheit ist jeder selbst Verantwortlich. Vorsorge kann dabei helfen die Gesundheit zu erhalten bzw. ein hohes Maß an Lebensqualität zu bewahren. Daher – NUTZEN SIE DAS ANGEBOT ZUR VORSORGE und scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen, falls Sie Fragen haben.